Mittwoch, 17. April 2013

Freundliche Grüsse

Endlich habe ich einen Brief vom Internet erhalten! Schreibt das Internet eigentlich keine Mails?



Freitag, 25. Januar 2013

liebe nzz

Was soll ich davon halten? Ich will eben einen Artikel über Biodiversität aus der NZZ Online ausdrucken, als ich bemerke, dass die Bannerwerbung auch mitgedruckt wird: Mercedes Benz wirbt für den neusten Allrad-Schlitten. Mit ganz viel Spritverbrauch und Spass für die ganze Familie...

Samstag, 27. Oktober 2012

darf man das?

frage an den stilratgeber: darf man folgendes tun? (heute gesehen) neben mir wäscht sich ein älterer herr auf einem öffentlichen wc die hände. dann greift er sich in den mund und fördert sein gebiss zutage. auch das wird gewaschen unter dem wasserstrahl.

entscheiden sie selbst: hat der mann richtig gehandelt?

Montag, 15. Oktober 2012

der oder das?

Für Sie nachgeschlagen im Duden Rechtschreibung: Heisst es der Arsch oder das Arsch? (Neulich wurde mir diese Frage von interessierten Schülern zugetragen.) Es heisst der Arsch. Keine Variante zulässig, auch wenn wir als Schweizer Dialektsprecher "es Arsch" kennen (oder eben lieber nicht - schliesslich hat keiner gern Ärsche in seinem Bekanntenkreis. Damit wäre jetzt auch der Plural klar: Ärsche. Auch dudenkonform.) Überhaupt: Es macht Freude, dudenkonform zu fluchen. Auf derselben Doppelseite im Standardwerk deutscher Sprache findet sich der Armleuchter (mit der Ergänzung "auch Schimpfwort" - was denn sonst?, frage ich mich). Und natürlich finden sich auch alle die hübschen Komposita mit dem A-Wort: -backe, -bombe, -kalt, -pauker (derb für Lehrer (!)) und mein Lieblingswort: Arschwisch. Der Wisch ist ja ohnehin schon wertlos, wenn er aber noch einen (maskulin, ja das haben wir gelernt) Arsch vorgehängt bekommt, dann ist er wohl ganz und gar wertlos...

Montag, 24. September 2012

Schreibst du nur das Zauberwort

Bei der Durchsicht meiner alten Posts habe ich eine interessante Entdeckung gemacht:Im Durschnitt werden meine Posts von einigen wenigen Leuten gelesen. Oder wenigstens aufgerufen. Nicht gerade berauschend. Nur ein Post überragt die anderen bei weitem, was die Aufrufe angeht. Der Text heisst "Das Fiesbook" und handelt von - tja - Facebook. Natürlich ist der Post auch so gelabelt, will heissen: Wer einigermassen ziellos im Web herumgoogelt und mal "Facebook" eintippt, stösst allenfalls auf diesen Post. Und offenbar tun das viele Menschen. Über 200 (!) haben sich meinen Post zum Fiesbook angeschaut. Das bringt mich auf mehrere Gedanken:1. Es gibt Leute, die wohl ziemlich viel Zeit im Web verbringen und so irgendwann über meinen Facebook-Post stolpern.2. Das Schlagwort "Facebook" zieht.3. Deshalb habe ich es grad viermal in diesem Post verwendet. 4. Noch dreimal: Facebook, Facebook, Facebook.5. Das sollte reichen. Ich lehne mich jetzt zurück und gucke auf den Besucherzähler meines Blogs.